Dark Web Monitoring

Windows, Mac

Was ist das Dark Web und das Monitoring des Dark Web?

Wenn Menschen über das Dark Web sprechen, meinen sie in der Regel den unheimlichen Teil des Internets, der nicht über Standardbrowser zugänglich ist; sie denken dabei an den Bereich, der von Bösewichten und Hackern für heimliche und illegale Aktivitäten genutzt wird. Das ist zum großen Teil richtig. Hier werden unbefugt erlangte Daten (wie unsere Logins und Passwörter, die wir alle bei unseren täglichen Online-Aktivitäten verwenden, wenn wir z.B. unsere Lieblingsseiten besuchen und uns dort anmelden) von Hackern gekauft und verkauft. Anmeldedaten und Kennwörter von Endbenutzern sind sehr wertvoll, da sie Hackern die Möglichkeit geben, in persönliche Konten einzudringen. Darüber hinaus ermöglichen selbst unvollständige oder teilweise legitime Daten einen Identitätsdiebstahl.

Doch woher kommen die Daten, die durch Sicherheitsverletzungen erlangt werden? Ein Großteil der Daten stammt aus Cyberangriffen von Übeltätern: Cyberkriminelle, die große Unternehmen hacken. Yahoo! zum Beispiel wurde bereits mehrfach gehackt, der erste Angriff fand 2014 statt und betraf über 500 Millionen Benutzerkonten. Erst kürzlich, im Jahr 2021, wurde T-Mobile gehackt, und die Daten von bis zu 50 Millionen Kunden und potenziellen Kunden waren betroffen.

Verstöße sind jedoch nicht immer auf einen externen Cyberangriff zurückzuführen. Zu Sicherheitsverstöße kann es auch kommen, wenn ein verärgerter Mitarbeiter Daten entwendet, um dem Unternehmen zu schaden, oder wenn ein Insider einen Fehler macht, der dazu führt, dass Daten, die eigentlich vertraulich bleiben sollten, versehentlich durchsickern oder für Außenstehende zugänglich werden. So wurden beispielsweise im April 2021 bei Facebook 533 Millionen Nutzerdaten online veröffentlicht.

Die Sicherheitsverletzungen, von denen wir in den Nachrichten hören, erinnern uns ständig daran, wie wertvoll unsere Daten sind: Logins und Passwörter sind ein Hauptziel!

Das Monitoring des Dark Web beinhaltet die Analyse der riesigen Datenmengen bekannter Sicherheitsverletzungen auf der Suche nach Logins und Passwörtern und die anschließende Bereitstellung von Informationen in einem verwertbaren Format, so dass die Eigentümer der Anmeldeinformationen und personenbezogenen Daten in die Lage versetzt werden, sich zu schützen.

Monitoring des Dark Web durch ARC

Sticky Password hat sich mit Crossword Cybersecurity PLC in Großbritannien zusammengetan, um über deren branchenführenden ARC-Service eine Echtzeit-Überprüfung von Zugangsdaten anzubieten.

Der leistungsstarke Dienst von Crossword Cybersecurity, der bisher nur Firmenkunden zur Verfügung stand, ist nun auch für Privatpersonen und kleine Unternehmen über die Dark Web Monitoring powered by ARC Schnittstelle von Sticky Password im Sicherheits-Dashboard der Anwendung auf dem Windows- und Mac-Desktop verfügbar (Android und iOS in Kürze).

Sticky Password Premium-Kunden mit jährlichem Abonnement, einschließlich Sticky Password für Teams (alle Benutzer), haben für die Dauer ihres 1-Jahres-Abonnements oder der nachfolgenden Verlängerungen Zugang zu ARC. Für Sticky Password Lifetime Kunden ist das erste Jahr des ARC-Dienstes in ihrer Lizenz enthalten, mit einer kostengünstigen Verlängerungsoption (verfügbar in 1-Jahres-Schritten).

Wie funktioniert das Monitoring des Dark Web?

Um herauszufinden, ob Ihre Passwörter bei einer Datenschutzverletzung preisgegeben wurden, erstellt Sticky Password eine individuelle und anonymisierte Anfrage an die ARC-Datenbank mit Daten über Datenschutzverletzungen bei Crossword Cybersecurity. Die Antwort kommt zurück zu Sticky Password, wo sie vom Sticky Password auf Ihrem Gerät analysiert wird. Dabei wird geschaut, ob irgendwelche Passwörter in den verletzten Daten gefunden wurden. Ihre Passwörter werden niemals von Ihrem Gerät nach außerhalb gesendet.

Wie starte ich das Monitoring des Dark Web?

Sticky Password Premium-Kunden haben über das neue Security-Dashboard Zugriff auf den Dark Web Monitoring Service.

Voraussetzungen:

  • Sticky Password Premium-Lizenz
  • Windows oder Mac (jeweils die Version 8.6.2 oder ein neuerer Build)
  • Android und iOS (jeweils die Version 8.6.3 oder ein neuerer Build)

Aufgrund der unvorhersehbaren, aber unerbittlichen auftretenden Datenschutzverletzungen prüft Sticky Password ständig, ob neue Daten über Datenschutzverletzungen verfügbar sind.

Um das Dark Web Monitoring (DWM) für Ihr Sticky-Konto zu starten, wählen Sie einfach die Einstellung Manuell oder Automatisch in der Dropdown-Box im Sicherheits-Dashboard.

  • Mit der Einstellung Manuell wird die DWM für Ihr Konto aktiviert. Bei der ersten Aktivierung wird eine vollständige Überprüfung der in Ihren Webkonten gespeicherten Logins/Passwörter mit den Daten bekannter Sicherheitsverletzungen durchgeführt, wobei alle Übereinstimmungen identifiziert werden. HINWEIS: Dies wird eine Weile dauern. Die Benachrichtigung über etwaige Probleme wird im Abschnitt Sicherheitserkenntnisse angezeigt.

    Nach der ersten Prüfung können Sie einen neuen Scan Ihrer Datenbank starten, indem Sie auf Jetzt prüfen unter dem Feld mit der Einstellung Manuell klicken. Sticky Password sucht nach allen Änderungen, die Sie seit der letzten Überprüfung vorgenommen haben, und gleicht diese mit den neuesten verfügbaren Daten aus bekannten Sicherheitsverletzungen ab.


  • Die Einstellung Automatisch schaltet DWM für Ihr Konto ein. Bei der ersten Aktivierung wird eine vollständige Überprüfung der in Ihren Webkonten gespeicherten Logins/Passwörter anhand der neuesten Daten aus bekannten Sicherheitsverletzungen durchgeführt, wobei alle Übereinstimmungen identifiziert werden. HINWEIS: Dies wird eine Weile dauern. Die Benachrichtigung über etwaige Probleme wird im Abschnitt Sicherheitserkenntnisse angezeigt.

    Wenn Sie nach der ersten Prüfung Änderungen an Ihren Logins/Passwörtern vornehmen, gleicht Sticky Password die neuen Daten automatisch mit den Daten der Sicherheitsverletzungen ab. Eine Benachrichtigung wird im Abschnitt Sicherheitserkenntnisse angezeigt.


  • Aus – schaltet die Überwachung durch die Dark Web Monitoring Funktion aus.

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